Funktionsanalyse u. -therapie

Funktionsanalyse

Das menschliche Kauorgan besteht nicht nur aus Zähnen! Es ist vielmehr eine funktionelle Einheit aus Zähnen, Kieferknochen, Muskeln, Kiefergelenken, sensorischen und motorischen Nervenfasern sowie dem Gehirn. Wird eine Komponente dieser Einheit nachteilig verändert, so kann dies krankheitsauslösende Folgen für andere Komponenten des Kauorgans haben. Oft äussert sich dies in Kiefergelenksschmerzen oder schmerzhaften Verspannungen der Kaumuskulatur. Funktionanalyse und Funktionstherapie sollen hier Abhilfe schaffen, wenn bereits Funktionsstörungen vorliegen. Aber auch wenn Zahnersatz hergestellt werden soll, ist die Funktionsanalyse angezeigt, um zu verhindern, dass Kauflächen ungünstig aufgestellt werden und schmerzhafte Folgen nach sich ziehen. Eine Methode zur Behandlung von Funktionsstörungen ist die Schienentherapie.


Schienentherapie

Schienen und Aufbissbehelfe können in der Zahnmedizin verschiedene Aufgaben erfüllen. Neben den chirurgischen Anwendungen und der Stabilisierung gelockerter Zähne sind die Aufgaben für die Funktionstherapie bedeutsam. Sogenannte "Knirrscher"-Schienen sollen die Zerstörung der Zähne durch übermässiges Zähneknirschen (bes. nachts) verhindern. Bei bereits zerstörten Kauflächen können Schienen die verlorene Zahnsubstanz simulieren und das Kauorgan des Patienten wieder an die ursprüngliche Gebisshöhe gewöhnen. Muskelverspannungen des Kauorgans können mit Aufbissbehelfen gelöst werden. Fehlstellungen des Unterkiefers, die zu Kiefergelenksschmerzen führen, können mit adjustierten Schienen korrigiert werden.
 

[Home] [Unsere Praxisräume] [Unser Team] [Unsere Leistungen] [Implantologie] [Prophylaxe] [Ästhetische Zahnheilkunde] [Kinderzahnheilkunde] [Bleaching] [Parodontologie] [Endodontie] [Funktionsanalyse u. -therapie] [Ihr Weg zu uns] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz]